Aber dann ist mir die Prise Salz, die's beim Eiweißschlagen immer braucht, bissl zu üppig geraten - also hatte ich
- 4 steifgeschlagene Eiweiß, leicht gesalzen
zuviel. Dazu noch
- 1 Becher Quark (250 g)
- 150 g Kochschinken, fein gewürfelt
- 200 g Emmentaler, gerieben
- 1 Prise Muskatnuß
- ca. 80 g gemahlene Haselnüsse (Mandeln gehen auch)
dazugerührt, in meine Silikon-Auflaufform (Tarteform, eingefettete Springform oder was halt grad da ist geht auch) gekippt, bissl glatt gestrichen und ungefähr 40 min. bei 160 °C gebacken.
Nach dem Backen erstmal abkühlen lassen, dann läßt sich das Ergebnis prima aus der Hand essen, einfrieren oder am nächsten Tag schnell mal in der Micro aufgewärmt zu 'nem frischen Salat verputzen - schnell gemacht und für Berufstätige auch bequem als Bürofutter mitzunehmen.
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In so'n Quarkkuchen kann man statt Schinken auch krümelig angebratenes Hack, statt Nix auch fein geschnittenen, kurz angedünsteten Porree oder bunte feine Paprikawürfel mit oder ohne Chorizo-Streifen einbacken - alles eine Frage der Laune, der Ideen oder der Notwendigkeit, den Kühlschrank für den nächsten Wocheneinkauf zu leeren.
Reichen tut der Kuchen mit diesen Mengenangaben für 4 Leute - wenn's dazu 'nen grünen Salat gibt, isses eine vollwertige Hauptmahlzeit, die gut sättigt.
Wie schon bei der Spinat-Feta-Quiche rate ich auch hier zu sparsamem (eigentlich gar keinem) Salzen, der geriebene Käse ist eigentlich schon salzig genug, wenn dann noch Wurst- oder Schinkenreste mitgebacken werden ist das Ergebnis ausgesprochen würzig - noch mehr Salz schmeckt dann nicht mehr. Wenn man Hackfleisch und Gemüse mit reinbackt, beim Abschmecken bedenken: der Käse gibt erst während des Backens seinen salzigen Geschmack in den Teig ab, also auch dann etwas sparsamer würzen als der Geschmackssinn empfiehlt.
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