Dieses Rezept habe ich nur leicht abgewandelt, gefunden habe ich es im LOGI-Forum.
Boden:
- 200 g gemahlene Haselnüsse
- ca. 2 EL Agavendicksaft *)
- ca. 40 g Butter, zerlassen
- 1 Ei
gut miteinander verkneten, die Masse in eine Backform (Springform, Silikonbackform) gleichmäßig mit den Händen drücken, an den Rändern etwas nach oben drücken. Das Ganze dann für 20 - 30 min in den Kühlschrank stellen.
Käsemasse:
- 4 Eigelb
- 1 Prise Salz
- 4 Eiklar
- 500 g Quark (20 %)
- 2 EL Kokosmehl **)
- 1 - 2 EL Zitronensaft
- Flüssigsüßstoff entsprechend 100 g Zucker
Eiklar steif schlagen, beiseite stellen.
Eigelb erstmal 2 - 3 Minuten mit dem Mixer auf höchster Stufe schlagen, dann eine Prise Salz zugeben, Quark, Kokosmehl unterrühren, Zitronensaft und Süßstoff zugeben und nochmal 2 - 3 Minuten auf höchster Stufe mixen. Zum Schluß das Einklar locker unterheben, die Masse auf den abgekühlten Nussboden gießen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C ca. 40 min. backen.
*) Agavendicksaft gibt es in Reformhäusern, Naturkostläden und inzwischen auch in Supermärkten (z. B. Kaufland). Es ist etwas flüssiger als Honig, ansonsten von der Konsistenz her vergleichbar. Es hat sicher genauso viel Kalorien wie Zucker oder Honig, aber der Verzehr zieht nicht so'ne massive Insulinausschüttung nach sich.
**) Kokosmehl gibt's in Reformhäusern. Es ist nicht das gleiche wie Kokosflocken, sondern weniger fett, fein gemahlen und bindet hervorragend. Für das obige Rezept ist es nicht unbedingt erforderlich, aber es verleiht dem Käsekuchen etwas mehr Stabilität.
HINWEIS: da der übliche Kuchenbestandteil Zucker hier fehlt, ist dieser Kuchen bei weitem nicht so lange haltbar, wie man es gewohnt ist. Er sollte also innerhalb 2 Tage aufgegessen sein, danach beginnt er zu schimmeln. Alternative: die Menge, die nicht gleich verzehrt wird, einfrieren.
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